Stromgenerator beim Testlauf auf dem Transportfahrzeug.

Wasserversorgung bei Strommangellage oder Blackout

Die immer lauter werdenden Warnungen vor einer Energiekrise und der damit einhergehenden Möglichkeiten einer Strommangellage oder schlimmstenfalls eines Blackouts, haben uns dazu bewegt, ein paar Anlagen für den Notbetrieb der Wasserversorgung umzubauen.

Gemäss Schreiben des Kanton Obwalden an diverse Institutionen mit öffentlichem Auftrag wird an die Eigenverantwortung der Betriebe appelliert, weil keine Unterstützung von Bund und Kanton gewährt werden kann.

So schreibt es der Kanton Obwalden: «Die Institutionen treffen alle Vorbereitungen, um auch bei einem Ausfall der Stromversorgung die wichtigsten Leistungen für die Bevölkerung erbringen zu können.»

Nebst unserem Auftrag, die Bevölkerung mit Trinkwasser zu versorgen, müssten wir als Wasserversorgung mit sehr hohen Investitionskosten auch eine eigene Stromversorgung aufbauen und sicherstellen, dass bei einem Stromausfall die Grundversorgung mit Trinkwasser gewährleistet bleibt.

Die Realität sieht aber so aus, dass die Wasserversorgung AG Engelberg keine eigene 100-prozentige Stromversorgung aufbauen kann. Solche Massnahmen wären nur mit grossem technischem Aufwand und hohen Investitionskosten zu realisieren.

Im Falle eines Notbetriebes mit Notstrom-Generatoren müssten wir unsere Kunden zum Wassersparen aufrufen. Ein Notbetrieb könnte zeitlich nur begrenzt aufrechterhalten werden.

Ein Testlauf mit unserem eigenen Stromgenerator ist positiv verlaufen und hat gezeigt, dass wir für einen Notbetrieb gerüstet sind. Zusätzlich zu unserem eigenen Stromgenerator können wir auch auf einen weiteren Stromgenerator zurückgreifen, welcher uns von einem Baugeschäft für den Notbetrieb zugesichert ist.

zurück